MOXIBUSTION


 

Moxibustion, auch Moxa-Therapie oder kurz Moxen, bezeichnet den Vorgang der Erwärmung von speziellen Punkten, wie sie in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beschrieben werden.

Moxibustion wird bei entsprechender Indikation als der Akupunktur gleichrangige Therapie geachtet. Der umgangssprachlich oft als Akupunktur verkürzt übersetzte Oberbegriff umfasst neben der Nadel auch die Moxa und bedeutet so viel wie „Nadeln und Brennen".

 

Bei der Moxibustion werden kleine Mengen von getrockneten, feinen Beifußfasern (Moxa) auf oder über bestimmten, auf den Meridianen liegenden Therapiepunkten abgebrannt. Manche Punkte nutzt man vorwiegend für die Brenntherapie, während andere der Akupunktur vorbehalten sind.

 

Die Hauptanwendungsgebiete der Moxa-Therapie sind Schwäche nach chronischen Erkrankungen und Erkrankungen der Atemwege wie chronische Bronchitis und Asthma.

 

Die Moxa enthält unter anderem ätherische Öle, darunter Cineol und Thujaöl, außerdem Cholin, Harze und Tannin. Die Moxa wirkt nach dem gleichen Prinzip wie die Akupunktur. Sie regt den Energiefluss an und wirkt gegen so genannte „kalte" Zustände.

 

In China und vielen umliegenden Ländern wird die Moxa-Therapie nicht nur zur Heilung angewendet, sondern auch zur Vorbeugung von Krankheiten.

 

 

 


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